Mit dem neuen Erbrecht, welches ab 1. Januar 2023 in Kraft tritt, ändern sich ein paar wenige, aber teils entscheidende Punkte, insbesondere die Pflichtteile und die verfügbare Quote. Mit der Revision erhöht sich aber die Verfügungsfreiheit. Wer diese nutzen will kann neu in grösserem Umfang von der gesetzlichen Erbfolge abweichen und vermehrt Personen nach eigenem Ermessen begünstigen. In diversen präsentierten Beispielen zeigt sich, dass auch, wenn Schenkungen, Immobilienkäufe, etc. Jahrzehnte zurückliegen, es bei einem Streit in der Rolle des Klägers notwendig ist, die relevanten Dokumente vorlegen zu können.